Aprilia Tuono V4: Neues Bike, alter V4

Aprilia Tuono V4 Factory
Aprilia führt die neue 2021er Tuono V4 und Tuono V4 Factory ein. Rahmen, Schwinge, Design und Elektronik erfahren ein Update, der bewährte 65° V4-Motor bleibt aber unberührt.
Optisch ist die neue Aprilia Tuono V4 zwar noch klar als minimal verkleidete Hypernaked zu erkennen. Sie versprüht aber einen anderen Flair als das Vorgängermodell. Das Design wird kantiger, die Front mit LED-Technik ähnelt dem kleineren RS660 stark. Auch der Rahmen wurde neu entwickelt, bleibt seinen alten Werten aber treu. Die Schwinge hingegen soll die Erfolge von Aprilia aus der WSBK und der MotoGP auch auf die Straße bringen. Die neue Aluminiumschwinge ist leichter und wurde in einigen Bereichen versteift. Auch in Sachen Elektronik verpassen die Italiener der Tuono V4 ein paar Neuerungen. Mit dem neuen Paket kann die Motorbremse eingestellt werden. Außerdem gibt es sechs Fahrmodi; drei für die Landstraße, drei für die Rennstrecke.    

Wie auch in den vorherigen RSV4- und Tuono V4-Modellen pflanzt Aprilia das 65° V4-Aggregat ein. Im Falle der Tuono V4 leistet der Motor 175 PS und satte 121 Nm und erfüllt die Anforderungen der EURO-5-Norm. Trotz angepasstem Auspuff will die Piaggio-Tochter den geliebten dumpfen V4-Sound nicht beschnitten haben.

Die Tuono wird neben der Standardversion mit erhöhtem Lenker, niedrigeren Fußrasten und besserem Windschutz auch als sportlicheres Factroy-Modell eingeführt. Die Factory-Version bringt beispielsweise technische Upgrades wie das semiaktive Öhlins EC 2.0 Fahrwerk serienmäßig mit.

Quelle & Bild: Piaggio

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