Honda CB1000R 2021: Aggressiver und noch mehr Features

Der klassische Rundscheinwerfer sitzt jetzt etwas weiter hinten, die Alublenden des Kühlers sind kleiner geworden. Der Heckrahmen wurde neu entwickelt und ist jetzt metallisch; beim Vorgängermodell war er noch schwarz gefärbt. Auch der serienmäßigere Kennzeichenträger konnte kleiner ausgelegt werden.

Mit der EURO-5-Abstimmung leistet der 998-ccm-Vierzylinder mit 75 mm Bohrung, 56,5 mm Hub und 11,6:1-Verdichtung jetzt 145 PS bei 10.500 U/min und 104 Nm bei 8.250 U/min. Der Drehzahlbegrenzer setzt bei 12.000 U/min ein. Mit an Bord sind eine Anti-Hopping-Kupplung, Schmiedekolben und eine 4-2-1 Abgasanlage mit vier Katalysatoren und einem Zweikammerendschalldämpfer.

Für die Negativbeschleunigung sorgen zwei Vierkolben-Festsättel am Vorderrad auf 310-mm-Scheiben und ein Zweikolbensattel auf einer 256-mm-Bremsscheibe am 6 Zoll breiten Hinterrad. Die Bremskraft wird von einem Zweikanal-ABS reguliert. Serienmäßig wird das Motorrad mit 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 Reifen versehen.

Wer es gern farbig mag, der kann sich neben der Black Edition der Honda CB1000R auch für die Lackierungen Candy Chromosphere Red, Matt Ballistic Black Metallic und Matt Beta Silver Metallic entscheiden. Die Japaner bieten werksseitiges Zubehör an, das eine Soziusabdeckung, einen Alcantara-Sitz, Motorabdeckungen, Felgensticker und einige weitere Details umfasst.